April bis Mai 1973 Maul- und Klauenseuche

Ein einschneidendes Ereignis für den Ort war die Maul- und Klauenseuche. Bis auf einen Bauern waren alle Bauernhöfe betroffen und der Tierbestand ist beinahe verschwunden, weswegen die Milchkammer geschlossen wurde.

 

Der Ort wurde damals in Quarantäne gestellt, an den Ortseinfahrtstraßen waren Seuchenteppiche. Wer mit dem Auto hinein oder hinaus fahren durfte, musste aussteigen und mit den Schuhen über den Seuchenteppich gehen. (Artikel > hier <)

 

Der Ort wurde regelmäßig in Frühjahr vom Hochwasser bedroht, das kam in manchen Jahren bis in den Ort. Die March trat über die Ufer durch das Schmelzwasser und die Zubringerflüsse. Es wurde zum Hochwasserschutz ein Damm gebaut, der von Hohenau die ganze March entlang gezogen wurde. Seither gibt es kein Hochwasser mehr.